Hochpräger / Embosser Technik erklärt
Hochprägung (engl.: embossing) war lange Zeit die einzige Methode, um maschinenlesbare Zeichen auf eine Plastikkarte aufzubringen. Dabei werden die einzelnen Zeichen auf der Rückseite der Plastikkarte „eingehämmert“, so dass diese auf der anderen Seite als erhöhte Zeichen sichtbar sind. In Zeiten der digitalen Datenverarbeiung wurde die Hochprägung durch modernere und effektivere Methoden wie Magnetstreifen oder Barcodes ersetzt. Die Hochprägung bleibt jedoch als hochwertige Personalisierungsmethode erhalten, z.B. für VIP-Karten. Die geprägten Zeichen und Ziffern können im Anschluss in verschiedenen Farbtönen eingefärbt werden, z.B. in Schwarz, Weiß, Gold oder Silber, und sorgen so für eine höhere Wertigkeit der Plastikkarte.
Bekannt durch die Personalisierung von Kreditkarten gilt die Hochprägung immer noch als Klassiker unter den Beschriftungstechniken von Karten. Es sind Ziffern und Buchstaben in den Schriftarten Gothic und OCR in einer Größe von 3mm oder 5mm prägbar. Auch die Darstellung von Sonderzeichen und Umlauten ist möglich.
Zusätzlich zur maschinenlesbaren Hochprägeschrift kann auch gleich ein Magnetstreifen oder Barcode mitcodiert werden. So speichert die Karte zuverlässig alle wichtigen Daten.